Hochzeitsblog - Preise

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Kalkulation mal transparent...


Profi oder Hobbyfotograf als Hochzeitsfotograf? 

Sind euch Eure Hochzeitsbilder wichtig oder reichen Euch einfach ein paar Bilder des Tages?

Wenn euch die Bilder wichtig sein sollten, dann solltet ihr lieber auf eine professionelle Begleitung setzen. 


Es ist verständlich, dass man als Brautpaar oder als jemand, der fotografische Dienstleistungen in Anspruch nimmt, versucht, Kosten zu sparen. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass man bei der Auswahl eines Fotografen nicht immer an den Kosten sparen sollte.


Ein günstiger Fotograf mag zwar auf den ersten Blick attraktiv erscheinen, aber es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass man in der Regel das bekommt, wofür man bezahlt. Ein billiger Fotograf kann nicht die gleiche Qualität und Erfahrung bieten wie ein erfahrener und professioneller Fotograf, der höhere Preise verlangt.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass ein Fotograf nicht nur für seine Zeit am Tag des Fotoshootings bezahlt wird, sondern auch für die Zeit, die er in die Vorbereitung, Nachbearbeitung und Lieferung der Bilder investiert. Ein billiger Fotograf kann möglicherweise nicht die gleiche Zeit und Sorgfalt in diese Schritte investieren wie ein professioneller Fotograf.


Es ist daher wichtig, einen ausgewogenen Ansatz zu wählen und nicht nur auf den Preis zu achten, sondern auch auf die Qualität und Erfahrung des Fotografen sowie die angebotenen Leistungen. Es ist möglich, Kosten zu sparen, indem man zum Beispiel ein kürzeres Shooting wählt oder auf zusätzliche Leistungen verzichtet, aber es ist wichtig, die Qualität der Fotografie nicht zu beeinträchtigen.


Der Profi bringt viele Vorteile mit sich:


Vorteile einer professionelle Begleitung :


  1. Erfahrung
  2. Künstlerisches Verständnis
  3. Bildkomposition
  4. Teures Equipment


Nachteile einer professionelle Begleitung :


  1. Kostet Geld

Das kostet ein Hochzeitsfotograf!

Als Beispiel nehmen wir mal eine Hochzeitsbegleitung von 8 Stunden. Ihr könnt dabei  mit einem Preis von mindestens 1500- 2000,- Euro rechnen.


Wie kommt aber der Preis denn  zustande?

Eine 8 stündige Hochzeitsreportage bedeutet für den Fotografen ca. 1 bis 1 1/2 Wochen Arbeit. Das fängt mit der Auftragsannahme, Telefongesprächen und E-Mails beantworten an. Nach der Buchung wird dann eine Auftragsbestätigung erstellt und an die Kunden versendet. Ca. 1-2 Monate vor der Trauung trifft man sich zu einem persönlichem Vorgespräch, um sich kennen zu lernen und einen fotografischen Ablaufplan zu erstellen.


Dann das Treffen mit den Paaren. Wartung der Ausrüstung. Anfahrt, eigentliche Reportagezeit 8 Stunden, Heimreise. Bildersicherung, Vorsortieren der Bilder, Bildbearbeitung, Bildübergabe oder Versendung. Um das ganze besser zu verdeutlichen haben wir einmal eine Stundenaufstellung gemacht und die Zeiten eher zugunsten der Paare gerechnet:


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Kalkulation einer Hochzeit in Stunden:



2 ( -bis 4 ) Stunden

➔ Verträge, Telefonate und Vorgespräch


1 Stunde

➔Ausrüstung vorbereiten checken usw.


1 Stunde

➔ Anfahrt und Vorbereitung vor Ort


8 Stunden

➔ Hochzeitsbegleitung


1 Stunde

➔ Rückfahrt


1 Stunde

➔ Upload & Datenbackup


2 Stunden

➔ Sortieren des Bildmaterials


20-30 Stunden

➔ Lightroom & Photoshop


1 Stunde

➔ Erstellung einer Kunden & Gästegalerie


1 Stunde

➔ Foto und Albumbestellung beim Labor


1 Stunde

➔ Verpacken & Versand


Wir gehen mal als Beispiel von 1500 Euro und  ca. 49 Arbeitsstunden aus. Die Hälfte der Einnahme geht als Steuer an das Finanzamt. Dann haben wir erstmal eine Einnahme  750,- Euro. Diese jetzt durch 49 Arbeitsstunden geteilt macht dann einen Stundenlohn von 15,30 € 


Ist ja schon mal etwas mehr als der gesetzliche Mindestlohn!


Als Selbstständiger professioneller Fotograf hat man eine Reihe an Kosten, die man berücksichtigen muss, um erfolgreich zu sein und profitabel zu arbeiten.


Einige dieser Kosten beinhalten:


  • Ausrüstung: Eine wichtige Investition für jeden Fotografen ist die Ausrüstung. Dies beinhaltet Kameras, Objektive, Licht- und Blitzausrüstung, Daten und Speichermedien sowie Computer- und Bearbeitungssoftware. Diese Kosten um hochwertige Ergebnisse erzielen zu können, gehen schnell mal in den 5-stelligen Bereich.


  • Marketing und Werbung: Um Kunden zu gewinnen und seine Dienste anzubieten, muss ein Fotograf in Marketing und Werbung investieren. Dies kann Online-Marketing, Printwerbung, oder Veranstaltungen beinhalten.


  • Versicherungen: Eine Versicherung ist unerlässlich, um sich gegen unvorhergesehene Ereignisse und Schäden abzusichern. Eine Haftpflichtversicherung und eine Versicherung für die Ausrüstung sind wichtig.


  • Steuern und Abgaben: Als Selbstständiger muss man sich um die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften und die Abgaben an das Finanzamt kümmern.


  • Reise- und Transportkosten: Ein Fotograf muss oft an verschiedene Orte reisen, um Fotoshootings durchzuführen, was zusätzliche Kosten verursachen kann.


Dies sind nur einige Beispiele für die Kosten, die ein Selbstständiger professioneller Fotograf haben



Summa Summarum man wird nicht unbedingt durch eine Hochzeit reich...


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